Im Rahmen der Leipziger Buchwoche (23.3. bis 26.3.2017):
Eine Begegnung mit Lan Po-chou (Non-Ficiton), Ho Chih-ho (Romanschriftsteller) & Lo Yu-chia (Lyriker)
Moderation: Meike Schlüter
Wie sieht die Welt aus, wenn man politisch ausgeschlossen ist? Wie schreibt man, wenn man sich ihr dennoch zugehörig fühlt? Hochgradig vernetzt und voll integriert in die globale Wertschöpfungskette steht Taiwan politisch dennoch am Rand. Manchmal wird über Taiwan geredet, so gut wie nie mit den 23 Millionen Menschen dort. Doch seine Literatur zeigt, wie weltoffen, westlich geprägt und östlich verwurzelt, international gewandt und lokal geerdet die Autoren dieses Landes daher kommen. Wie verorten sie sich in der Welt? Was beeinflusst ihr Werk? Wie sehen sie ihr eigenes Schaffen? Und was denken sie, wenn aus dem Präsidentenpalast mit dem Trump Tower telefoniert wird? Wir stellen diese Fragen drei sehr unterschiedlichen Autoren von der Insel und präsentieren Einblicke in ihr Schaffen. Die Autoren stehen vor der Veranstaltung von 16-17 Uhr am Stand von „Das Leben ist eine Insel“ zum persönlichen Dialog bereit (Halle 4, Stand xxx)
Literaturaustauschprojekt Das Leben ist eine Insel - Literatur@Taiwan
in Kooperation mit dem Literarisches Colloquium Berlin,
dem Ministry of Culture Taiwan, R.O.C.,
der Taiwan Cultural and Creativity Development Foundation
sowie der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland
Forum International und Übersetzerzentrum, Halle 4, Stand C500
