Eine Dokumentation von Li Nien-Hsiu, 2016, 91. Min., chin., engl. Untertitel
Synopsis:
Der achtzigjährige Li wird in der chinesischen Provinz Hebei geboren. Der Bürgerkrieg führt ihn nach Taiwan, wo er bleibt. Außer in seinen Albträumen kehrt er nicht mehr in seine Heimat zurück. Für Li, der nachdem er seine Eltern brutal verliert als Mönch, Guomindang Soldat und schließlich als Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas überlebt, geht es nicht um Politik sondern ums Überleben. Mit Hilfe der Vereinten Nationen kommt er in das von der Guomindang regierte Taiwan. Er heiratet und gründet eine Familie. Im Alter von sechzig Jahren trennt sich Li von Frau und Kindern. Das Altwerden kann er nicht ertragen, ohne sich zumindest für all seine verlorenen Jugendjahre zu entschädigen. Er beginnt nun ein extrem anderes Leben, zu dessen Requisiten eine schwarze Perücke und Frauenkleider gehören.